Drucken

Antikriegstag Aktionen in 4 Städten

Veranstaltung

Titel:
Antikriegstag Aktionen in 4 Städten
Wann:
Sa, 1. September 2018
Kategorie:
Aktionen

Beschreibung

Die Kampagne Krieg beginnt hier wird 2018 als Abschluss der diesjährigen Aktivitäten am 1.9. dem Antikriegstag in vier Städten mit Kundgebungen und Friedensaktionen aktiv:

in Mainz, Trier, Saarbrücken und Kaiserslautern

Die für So  2.9. im Rahmen der Kampagne 'Krieg beginnt hier' angedachte Folgeaktion in Ramstein ist verschoben.

KUNDGEBUNGEN 1.9. IM ÜBERBLICK (Aufrufe im Detail weiter unten):

  1. TRIER: Abrüsten statt Aufrüsten – Frieden beginnt hier! 1.9. 13 -15 Uhr, Kornmarkt,
    AG Frieden Trier und DGB Trier unterstützt von 16 Organisationen
  2. MAINZ: Friedenspolitik statt Kriegspolitik! 1.9. 12 Uhr, Gutenbergplatz, DFG-VK Mainz
  3. SAARBRÜCKEN: Abrüsten statt Aufrüsten – Grenzen schließen für Waffen – Grenzen öffnen für Menschen! 11 – 14 Uhr St. Johanner Markt, Saarbrücken, Friedensnetz Saar
  4. KAISERSLAUTERN: "Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus“ 10 Uhr, Philipp-Mees-Platz, Friedensinitiative Westpfalz, VVN-BdA und DGB Kaiserslautern

 

* * * *

1. TRIER:

Abrüsten statt Aufrüsten – Frieden beginnt hier!

Sa. 1.9.2018: 13.00 – 15.00 Uhr Kornmarkt Trier

Friedenskundgebung mit Rede- und Musikbeiträgen

Die NATO-Planung, die Rüstungsausgaben auf 2% der Wirtschaftsleistung (BIP), zu erhöhen, bedeutet für Deutschland nahezu eine Verdopplung der Militärausgaben. Das 2-%-Ziel der NATO, das von der Trump-Regierung vehement eingefordert wird, sichert nicht den Frieden, sondern führt zu einer neuen Rüstungsspirale.

2% des BIP für Rüstungsausgaben – das wären weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen: für Bildung, (Hoch)Schulen und Kitas, für den sozialen Wohnungsbau, für kommunale und digitale Infrastruktur, für eine ökologische und soziale Gestaltung der Verkehrs- und Energiewende und für die Alterssicherung und mehr soziale Sicherheit.

Deutschland braucht mehr zivile Strategien zur Friedenssicherung, die an den Ursachen von Kriegen und Konflikten ansetzen. Hierzu gehören vor allem ein fairer Welthandel, eine gerechtere Verteilung des weltweiten Reichtums sowie soziale und ökologische Entwicklungs- und Klimaschutz­projekte.

Die Friedensbewegung und der DGB samt Mitgliedsgewerkschaften setzen sich für eine stärkere und bessere Kontrolle von Waffenexporten ein. Wir lehnen Waffenexporte in Krisen- und Konfliktgebiete sowie an diktatorische oder autokratische Regime grundsätzlich ab. Deutschland darf nicht länger Staaten und Konfliktparteien mit Waffen versorgen, die Krieg, Gewalt und Unterdrückung als Mittel der Politik verstehen.

Wir fordern alle Abgeordneten des Bundestages auf, sich gegen das 2-%-Ziel bei Rüstungs­ausgaben zu engagieren. Stattdessen fordern wir verstärkte Initiativen für Abrüstung und Rüstungskonversion wie die Petition „Abrüsten statt Aufrüsten”, die Aktion „AUFSCHREI Stoppt den Waffenhandel!“ und die Kampagne „Krieg beginnt hier“.

Krieg beginnt hier in der Region: Militärflughäfen mit krankmachendem Fluglärm und gefähr­lichen Emissionen wie Bodenverseuchungen, Munitionsdepots inklusive der Atomwaffen in Büchel, Truppen­übungs­plätze der deutschen und US-amerikanischen Armee sowie Werbeeinsätze der Bun­des­wehr auch und gerade gegenüber Minderjährigen. Wir wollen stattdessen mehr Friedensbildung, wir protestieren für eine Welt ohne Kriege, von hier soll Frieden ausgehen. Wir engagieren uns für eine solidarische Welt ohne Kriege, Drohnen und Atomwaffen. Wir tolerieren dabei keinen Sexismus, Rassismus und Antisemitis­mus. Keine Zusammenarbeit mit Rechtspopulisten und Nazis!

'Nie wieder Krieg' und 'nie wieder Faschismus' gehören zusammen!“ Am 1.9.1939 überfiel Nazi-Deutschland Polen und entfachte den Zweiten Weltkrieg. Seit 1957 ist der Antikriegstag ein Tag des Erinnerns und des Mahnens. Damit soll an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert werden. Zum Antikriegstag 1. September rufen wir daher zur einer Kund­gebung für Frieden und Abrüstung auf, es gilt das 2% Ziel bei den Rüstungsausgaben zu verhindern.

Veranstalter: AG Frieden Trier, Deutscher Gewerkschaftsbund Trier, Kampagne Krieg beginnt hier

Unterstützer: www.agf-trier.de  bitte meldet euch mit dem Namen eurer Organisation, Gruppe oder Partei, wenn ihr den Aufruf unterstützt bei: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

2. MAINZ

Antikriegstag 2018: Frieden statt Kriegspolitik!

Antikriegstag, Samstag, 1. September 2018

12 Uhr, MAINZ, Gutenbergplatz  Aufruf

Kundgebung der DFG-VK Mainz im Rahmen der Kampagne "Krieg beginnt hier"

www.dfg-vk-mainz.de/

 

3. Saarbrücken

Abrüsten statt Aufrüsten – Grenzen schließen für Waffen – Grenzen öffnen für Menschen!

Kundgebung am Sa. 1.9.2018: 11.00 – 14.00 Uhr St. Johanner Markt, Saarbrücken

Mit Redebeiträgen der saarländischen Friedensbewegung

Kultur: Gruppe Liedstöckel

Die NATO-Planung, die Rüstungsausgaben auf 2% der Wirtschaftsleistung (BIP), zu erhöhen, bedeutet für Deutschland nahezu eine Verdopplung der Militärausgaben. Das 2-%-Ziel der NATO, das von der Trump-Regierung vehement eingefordert wird, sichert nicht den Frieden, sondern führt zu einer neuen Rüstungsspirale.
2% des BIP für Rüstungsausgaben – das wären weitere 30 Milliarden Euro, die im zivilen Bereich fehlen: für Bildung, (Hoch)Schulen und Kitas, für den sozialen Wohnungsbau, für kommunale und digitale Infrastruktur, für eine ökologische und soziale Gestaltung der Verkehrs- und Energiewende und für die Alterssicherung und mehr soziale Sicherheit.
Deutschland braucht mehr zivile Strategien zur Friedenssicherung, die an den Ursachen von Kriegen und Konflikten ansetzen. Hierzu gehören vor allem ein fairer Welthandel, eine gerechtere Verteilung des weltweiten Reichtums sowie soziale und ökologische Entwicklungs- und Klimaschutz­projekte.
Die Friedensbewegung fordert eine stärkere und bessere Kontrolle von Waffenexporten. Wir lehnen Waffenexporte in Krisen- und Konfliktgebiete sowie an diktatorische oder autokratische Regime grundsätzlich ab. Deutschland darf nicht länger Staaten und Konfliktparteien mit Waffen versorgen, die Krieg, Gewalt und Unterdrückung als Mittel der Politik verstehen.
Wir fordern alle Abgeordneten des Bundestages auf, sich gegen das 2-%-Ziel bei Rüstungsausgaben zu engagieren. Stattdessen fordern wir verstärkte Initiativen für Abrüstung und Rüstungskonversion wie die Petition „Abrüsten statt Aufrüsten”, die Aktion „AUFSCHREI Stoppt den Waffenhandel!“ und die Kampagne „Krieg beginnt hier“.
Krieg beginnt hier in der Region: Militärflughäfen mit krankmachendem Fluglärm und gefährlichen Emissionen wie Bodenverseuchungen, Munitionsdepots inklusive der Atomwaffen in Büchel, Truppen­übungsplätze der deutschen und US-amerikanischen Armee sowie Werbeeinsätze der Bundeswehr auch und gerade gegenüber Minderjährigen. Wir wollen stattdessen mehr Friedensbildung, wir protestieren für eine Welt ohne Kriege, von hier soll Frieden ausgehen. Wir engagieren uns für eine solidarische Welt ohne Kriege, Drohnen und Atomwaffen. Wir tolerieren dabei keinen Sexismus, Rassismus und Antisemitis­mus. Keine Zusammenarbeit mit Rechtspopulisten und Nazis!
Kein Mensch ist illegal – Für eine humane Flüchtlingspolitik!“ Angesichts des massenhaften Sterbens von Geflüchteten solidarisieren wir uns mit allen Menschen, die vor Kriegen, Hunger, Not und Verfolgung fliehen. Wir fordern ein Ende der menschenverachtenden Abschottungspolitik der EU-Staaten und den Ausbau statt der Kriminalisierung der Seenotrettung. Fluchtursachen bekämpfen und geflüchteten Menschen helfen gehört für uns zusammen. Wir fordern:

4. Kaiserslautern

Kundgebung zum Antikriegstag Samstag, 1. September

Beginn: 10 Uhr Philipp-Mees-Platz, Kaiserslautern
Mit Kranzniederlegung am Denkmal und Redebeiträgen aus Gesellschaft und Politik

Die Veranstalter*innen behalten es sich vor Menschen und/ oder Gruppen, welche die Veranstaltung durch rassistische, antisemitische, antiziganistische, chauvinistische und/oder etwaige diskriminierende Äußerungen stören und/oder behindern mit einem Hausverbot von der Veranstaltung auszuschließen und ggf. Rechtsmittel zu nutzen. Weitere Infos bei der Friedeninitiative Westpfalz: friedensinitiative-westpfalz.de

V.i.S.d.P. Marcel Divivier-Schulz, DGB Region Westpfalz, www.westpfalz.dgb.de